Es ist wieder einmal soweit. Unser Theater erwartet durch die Pandemie, Energiepreiserhöhungen usw. in diesem Jahr ein größeres Defizit. Wohlgemerkt - dieses Defizit hat nichts mit der Umwandlung des Theaterzweckverbandes in eine gGmbH zu tun.
Die kommunalen Träger bzw. Gesellschafter der gGmbH haben bereits signalisiert, ihren Beitrag zum Ausgleich des Defizites zu leisten.
Entscheidend wird jedoch sein, wie sich das Land dazu verhält. Der Fördervertrag mit dem Land Sachsen-Anhalt wird demnächst neu verhandelt. Ohne eine Neubewertung, was eine auskömmliche Finanzierung ausmacht, hätten weder ein Zweckverband, noch eine gGmbH die Chance, den Theaterbetrieb aufrecht zu erhalten.
Die Argumente für den Erhalt der Theaterkultur im Landkreis Harz (Wirtschaftsfaktor usw.) wurden bereits sehr häufig diskutiert, Dazu hier -> ein passender Artikel aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 21.04.2015.
Als unmittelbare Reaktion auf die aktuelle Situation werden wir uns gemeinsam mit den Partnervereinen an unsere Landtagsabgeordneten wenden. Dazu hier -> Artikel in der Volksstimme vom 25.05.2023.