Theater Quedlinburg

Unterstützung des Theaterprojektes „Mensch Heinrich“ – König Heinrich I. – ein Leben für die Macht

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Die Stadt Quedlinburg begeht 2019 gleich mehrere, in ihrer Bedeutung weit über Quedlinburg hinausgehende Jubiläen:

• Die Quedlinburger Altstadt wurde 1994, also vor 25 Jahren in die UNESCO Welterbeliste eingetragen.

30 Jahre friedliche Revolution.

• Die Franken und Sachsen des sich (stammes)vereinenden Ostfrankenreiches wählten im Mai 919, also vor 1100 Jahren den etwa 43-jährigen Heinrich in Fritzlar zum König. Die wichtigste Pfalz des ersten deutschen Königs Heinrichs I. und somit sein "gestifteter Lieblingsregierungssitz" wurde Quedlinburg.

Die von König Heinrich I. seit 919 eingeleitete Transformation Quedlinburgs von der mittelalterlichen Siedlung zur Königsstadt ist das größte Vermächtnis unserer Welterbestadt.

Das Nordharzer Städtebundtheater und der Musik- und Theaterverein Quedlinburg möchten mit einem, in die Aktivitäten der Stadt Quedlinburg eingebetteten Projekt, das Wirken des Menschen und des Machtmenschen König Heinrich der I. („Mensch Heinrich“) multimedial künstlerisch aufbereitet einer breiten Öffentlichkeit zugängig machen.

Neben den Touristen möchten wir insbesondere (unsere) Jugendliche(n) ansprechen, denn Geschichtsbewusstsein kann identitätsstiftend wirken. Auch aus diesem Grund strebt das Theater eine Zusammenarbeit mit dem Tanzensemble des TSG Gutsmuths an. (Das Begreifen der eigenen Heimatgeschichte, sich als Teil dieser Geschichte zu fühlen, darauf stolz zu sein, ist im Zeitalter einer globalisierten Weltwirtschaft eine ganz wesentliche Konstante für das Zusammenleben der Völker und Kulturen.)

Das Projekt soll in seiner inhaltlichen, künstlerischen und zeitlichen Dimension über eine „normale“ Theaterproduktion weit hinausgehen. Bereits 2017 (In der Jubiläumsspielzeit 20 Jahre Wiedereröffnung Großes Haus Quedlinburg und 25 Jahre Nordharzer Städtebundtheater) soll eine Indoor-Variante (Kostengründe) von „Mensch Heinrich“ als kreative Plattform fertig gestellt sein, die als Höhepunkt des Theaters im Jubiläumsjahr 2019 weiter optimiert werden kann. Natürlich ist eine solche Form der geschichtlichen Auseinandersetzung und Darstellung ausbaubar – somit könnte auch der weitere Verlauf der Quedlinburger Geschichte auf die Bühne gebracht werden. Bis ins Jahr 2022 (1100 Jahre Quedlinburg) hinein und evtl. darüber hinaus könnte es eine Vielzahl von Aufführungen, auch in verschiedenen Entwicklungsstufen, Varianten und Spielstätten geben. (Man kann historisch gesehen Brücken bauen und weitere Wirkungsstätten von Heinrich dem I. mit einbeziehen.).

In diesem Zusammenhang sind u.a. die Kontaktaufnahme mit dem Gästeführerverein, dem Kultur- und Heimatverein Quedlinburg und dem Verein Kaiserfrühling Quedlinburg geplant. In Zusammenarbeit mit der Quedlinburger Tourismus Marketing Gesellschaft soll dieses Spektakel deutschlandweit vermarktet werden und so auch einen zusätzlichen Anreiz für einen Besuch der Welterbestadt geben.

Das Nordharzer Städtebundtheater entwickelt das Projekt im Rahmen seines regulären Haushalts, dabei entstehen beträchtliche Mehraufwendungen jenseits der üblichen Produktionskosten für Recherche, Texterarbeitung, Komposition, grafische Bearbeitung, Trickfilmsequenzen und Studiobearbeitung, welche das Theater durch eigene Initiativen aufbringen wird. Um moderne multimediale Präsentationsformen in hoher Qualität sicherzustellen, sind (jedoch) entsprechende technische Voraussetzungen und Geräte notwendig, welche das Theater nicht (vollständig) zur Verfügung hat und auch selbst nicht finanzieren kann.

Der Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V. will dazu beitragen, das Projekt möglich zu machen, indem er durch die Gewinnung weiterer Partner, durch eine Spendenaktion und nicht zuletzt durch die Bereitstellung eigener Mittel die fehlende technische Gerätschaft anzuschaffen hilft.

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